Stollberg/Erzgebirge

Im Schloss Hoheneck sind aktuell folgende Ausstellungen zu besichtigen:

Phänomenia, ehem. Frauenhaftanstalt

Demnächst wird das Kinder- und Jugendtheater „Buratino“ einziehen und eine weitere Ausstellung.

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Lebens- und Liebenswertes:

Kulturzentrum „Alter Schlachthof“, „Park der Sinne,

 

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Querenbachtalsperre

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Freizeitzentrum und Indorspielplatz „das dürer“,  „Bürgergarten“.

 

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Spielplatz und Bootsvermietung am Walkteich

 

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Zur Geschichte:

Die Ursprünge der Stadt Stollberg liegen in der Zeit der Erstbesiedlung des Erzgebirges.

Die Stal(e)burc (erstmalige urkundliche Erwähnung 1244 wohl Fälschung, sicher 1267 Stal-burch) wurde Sitz und Zentrum des neu besiedelten Gebietes.

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Die Stadt selbst wird als civitas erstmals 1343/46 urkundlich erwähnt. Im 15. Jahrhundert wandelte sich ihr Name.

1412 erscheint die Bezeichnung Stolburg, erstmals 1459 ist die der heutigen Schreibweise ähnliche Form Stolbergk bezeugt.

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In der Nähe der einstigen Furt durch den Fluss Gablenz kreuzten sich zwei wichtige Handelsstraßen. Der Böhmische Steig führte von Altenburg nach Prag. Die Chemnitzer Straße verlief zwischen der gleichnamigen Stadt und Dresden. So kamen häufig Handels- und Fuhrleute in die Stadt, die man wegen ihrer zweirädrigen Karren, mit denen sie vor allem Salz und Erze transportierten, als „Kärrner“ bezeichnete. An sie erinnert bis heute die Sage vom „Kärrner von Stollberg“.

 

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Die Stalburg steht im Stollberger Stadtteil Hoheneck. Das Frauengefängnis Hoheneck bzw. Frauenzuchthaus Hoheneck, zu DDR-Zeiten: Strafvollzugseinrichtung (StVE) Stollberg (Hoheneck) genannt, war ein Gefängnis in Stollberg/Erzgeb. in Sachsen. Das Gebäude steht auf den Grundmauern eines Jagdschlosses aus dem 16. Jahrhundert, das wiederum auf den Ruinen einer mittelalterlichen Grenzfeste errichtet wurde, der „Staleburg“.

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Im 17. Jahrhundert wurde das Schloss als Untersuchungsgefängnis genutzt*, zu dessen Zweck ein neuer Bergfried (der heutige Uhrenturm) im Hohen Eck errichtet wurde, wovon sich der neue Name des Schlosses und der späteren Siedlung ableitete.

1923 wurde Hoheneck als neuer Stadtteil von Stollberg eingemeindet.

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Jetzt ist für das Schloss Hoheneck wieder oft die Bezeichnung Stalburg zu lesen.

Eine dunkle Zeit erlebte das Schloss Hoheneck zu DDR-Zeiten. Hier diente es als Frauengefängnis. Unter miserablen Bedingungen waren die Häftlinge untergebracht.

Winter in Stollberg:

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(Quelle Wikipedia)

Fotos: Sven Dietrich, Claudia Curth